Engagement für die Hauptstadt

Seit 70 Jahren

    Die 50er

    Fulminanter Anfang

    Die Erfolgsgeschichte des Berliner Juniorenkreises beginnt Anfang der 50er-Jahre. Im Oktober 1952 beschließt der Beirat der Industrie und Handelskammer zu Berlin eine Arbeitsgemeinschaft junger Unternehmer ins Leben zu rufen. Ein halbes Jahr später erlebt Berlin eine besondere Premiere. 

    Am 19. April 1953 gründet Franz Kluge mit einer Reihe von jungen Berliner Unternehmern den Juniorenkreis. Zu den Junioren der ersten Stunde gehören Harald Schweitzer, Gerhard Peter, Hubertus Kohnert-Stavenhagen, Helmut Dietz und Horst Frangenheim. Im Frühjahr 1953 kommt der „Kluge-Kreis“ zum ersten Mal zusammen. Im Mittelpunkt der Arbeit des Kreises steht die Weitergabe wirtschaftlichen Know-Hows an wissensdurstige Jungunternehmer. Mit dieser exzellenten Hilfestellung über den Juniorenkreis kann der Berliner Unternehmernachwuchs bestens die Herausforderungen und Aufgaben in der neuen Wirtschaftsordnung meistern.

    1954 wird der Bundesverband der Junioren gegründet und 1955 nehmen sieben Bundesländer an der ersten Bundes-Vorortekonferenz teil. Damit beginnt die deutschlandweite Zusammenarbeit der Wirtschaftsjuniorenkreise. Aus ihrer Mitte wählen sie Harald Schweitzer zu ihrem ersten Beauftragten. Zu den wichtigsten Aufgaben der Junioren auf Bundesebene zählen die Förderung des Informationsaustausches, die Koordination der Kreisarbeiten sowie der Aufbau eines schlagkräftigen Netzwerkes der Unternehmer in der Bundesrepublik.

    Im Jahr 1958 treten die Wirtschaftsjunioren Deutschland aus gesellschaftlicher wie wirtschaftlicher Notwendigkeit der Junior Chamber International (JCI) bei. Zu den Jaycees zählen so berühmte Persönlichkeiten wie Kofi Annan, Bill Clinton oder der ehemalige Bundespräsident Walter Scheel. Mit Beginn der internationalen Arbeit gewinnen die Berliner Junioren Profil und Ansehen auf der ganzen Welt. Zahlreiche persönliche Bekanntschaften und Freundschaften entstehen.

    Die 60er

    Premiere in Berlin

    Zu den tragenden Säulen einer produktiven Arbeit im Juniorenkreis gehört bereits in den 60er-Jahren der Informations- und Erfahrungsaustausch von Junioren, Fördermitgliedern und Senatoren. In Deutschland werden im Jahr 1961 die ersten vier Senatoren ernannt. Unter den Würdenträgern befindet sich Harald Schweitzer. Der Berliner wird für seine großen Verdienste auf dem Gebiet der internationalen Arbeit im weltumspannenden Netzwerk der Jaycees geehrt.

    Die Berliner Junioren stellen die 1. JCI-Europa-Konferenz mit dem Schwerpunkt „Dienst in der Gemeinschaft“ auf die Beine. Jaycees aus der ganzen Welt besuchen dafür Berlin. Als Meilenstein erweist sich die hervorragend organisierte Veranstaltung in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der Junior Chamber International. 

    1968 übernimmt Dieter Thomas von Franz Kluge und führt die Geschäfte der Wirtschaftsjunioren Berlin. Er lenkt die Geschicke der Organisation ebenfalls für 15 Jahre. Neben seinen anerkannten fachspezifischen Kenntnissen erfreut sich der neue Geschäftsführer großer Beliebtheit. Frühzeitig engagiert er sich für die Bewerbung Berlins zu einer JCI Weltkonferenz. Zugleich kämpft er für die besonderen Anliegen der geteilten Stadt.

    Die 70er

    Verantwortung übernehmen

    Zum ersten Mal 1971 treffen sich Wirtschaftsjunioren aus ganz Deutschland in Berlin. Die Bundeskonferenz steht ganz im Zeichen des gesellschaftlichen Umbruchs. Unter dem Motto „Demokratie, Freiheit und Verpflichtung“ beziehen die Junioren eindeutig Stellung für soziales und ökologisches Verantwortungsbewusstsein sowie für eine leistungsstarke Wirtschaft.

    Die Berliner Junioren beginnen 1972 einen Strategiewechsel. Sie nennen ihn „Berliner Modell“. Dahinter verbirgt sich eine wachsende Fokussierung auf das gesellschaftliche und politische Engagement und die Mitgestaltung der Zukunft der sozialen Marktwirtschaft. Neben den reinen Vortragsveranstaltungen rücken die aktive Teilnahme und das persönliche Engagement jedes einzelnen Mitglieds an einer ergiebigen Projektarbeit in den Vordergrund. 

    Mitte der 70er-Jahre untermauern die Junioren ihren Fokus auf eine stärkere Beteiligung von Unternehmer:innen in der Politik mit der überregionalen Projektgruppe „Kritisches Engagement in der Politik“. Die Gruppe soll vor allem kleinere und mittlere Unternehmen zu einer größeren Beteiligung im politischen Leben animieren und Orientierungs- sowie Entscheidungshilfen für die politische Arbeit geben. Die bemerkenswerte Initiative kommt sehr gut an und sorgt zugleich für eine wachsende Wahrnehmung der Plattform für junge Unternehmer:innen und Führungskräfte in der Öffentlichkeit. Als Brücke zwischen Theorie und Praxis beginnt 1976 die Aktion Schülerinformation. Dabei besuchen Junioren in regelmäßigen Abständen Berliner Schulen und informieren über die Vorteile des Lebens als Unternehmer:innen, Bewerbungsformalitäten oder Einstellungstests und erleichtern den Schüler:innen den Eintritt in das Berufsleben. Zugleich vermitteln sie wirtschaftliches Grundwissen. 

    Die 80er

    In die Zukunft gerichtet

    Auf der Agenda des Juniorenkreises stehen Anfang der 80er-Jahre viele weitere zukunftsgerichtete Fragestellungen. Dazu gehören Themen wie Umwelt, Ökologie oder den schonenden Umgang mit Ressourcen. Diese greift der unternehmerische Nachwuchs Berlins etwa bei der Wahl des Themenschwerpunktes für die Weltkonferenz der Junior Chamber International im November 1981 auf. „Resources: World Conflict or World Balance“ heißt das Motto der 36. Weltkonferenz der Junior Chamber International. Fünf Jahre lang steht die intensive Vorbereitung im Zentrum der Arbeit des Juniorenkreises. Reiner Dressler und sein Organisationsteam leisten großartige Arbeit. Noch nie in der Geschichte von JCI gab es eine größere Weltkonferenz: Über 6.000 Jaycees aus über 70 Ländern kommen 1981 nach Berlin. Während der Weltkonferenz entsteht zudem das erste Twinning der kontaktfreudigen Berliner Wirtschaftsjunioren.

    1981 schließen die Berliner Wirtschaftsjunioren das erste Twinning ab. Freundschaften schließen, Erfahrungen austauschen, internationale Netzwerke bilden: Im Rahmen des Twinning-Programms vereinbaren zwei oder mehr Juniorenkreise vertraglich partnerschaftliche Verbindungen. Berlin nutzt diese Vorteile durch eine partnerschaftliche Verbindung mit Osaka.

    Große Anerkennung gewinnen die Berliner Junioren durch das außerordentlich erfolgreiche alljährlich stattfindende Schülerquiz „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ ab 1986. Das Wirtschaftsquiz bringt Schüler:innen der neunten Klassen wertvolles Wirtschaftswissen rund um die Themen Wirtschaft, Politik, Ausbildung, Nachhaltigkeit und Allgemeinbildung in spielerischer Form nahe. Dadurch nehmen die Junioren auf eindrucksvolle Weise ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr und engagieren sich für eine bessere Bildung der Unternehmer:innen und Führungskräfte von morgen sowie für einen reibungslosen Übergang junger Menschen von der Schule in den Beruf.

    1986 starten die Wirtschaftsjunioren auf Initiative von Jürgen Werner eine weitere erstklassige Veranstaltungsreihe. Sie trägt den Namen Berlin Enterprise Forum. Nach Vorbild des MIT 
    Enterprise Forum aus Cambridge, USA erläutern junge Unternehmen in der Expansionsphase einer erlesenen Expertengruppe ihre Zielsetzungen. Die Expert:innen überprüfen detailliert Gesamtstrategie und Zukunftschancen, geben Anregungen sowie praktische Hinweise. Das Forum hilft jüngeren Unternehmen, gezielt mit den vielfältigen und schwierigen Problemen der ersten Wachstumsphasen erfolgreich fertig zu werden. Zugleich entstehen bei diesen hochinteressanten Zusammenkünften Kontakte zu Kapitalgebern, Kunden und Lieferanten. Nicht selten werden aus getesteten Unternehmer:innen selbst engagierte Wirtschaftsjunioren.

    Unter dem Motto „Arbeit für morgen – Gemeinschaftsaufgabe heute“ wird 1988 die bis dahin größte Bundeskonferenz ausgerichtet. Ein kleines Team um Ulrich Misgeld, Volker Pätzold sowie Olaf Rühl organisiert gemeinsam mit dem Geschäftsführer und Ursula Wigginghaus die Konferenz mit viel Enthusiasmus. Ein Highlight war sicher die Caribbean Night im Blub, welches eigens angemietet wurde.

    Die 90er

    Neue Perspektiven

    Der Fall der Mauer und die Wiedervereinigung Deutschlands eröffnen viele neue Chancen und Möglichkeiten. Die Berliner Wirtschaftsjunioren engagieren sich frühzeitig in der geeinten Stadt. Die sehr aktiven Mitglieder des Arbeitskreises DDR wie Wolfram Katthaen unterstützen Unternehmer:innen aus dem Ostteil Berlins, sich marktwirtschaftliches Wissen anzueignen, und beziehen sie in den Westberliner Kreis ein. Zugleich bauen sie gemeinsam mit der IHK Berlin, vertreten durch den WJB Geschäftsführer Marcus Kleefisch sowie seine Assistentin Ursula Wigginghaus, den Landesverband Berlin-Brandenburg auf. Sie bieten Existenzgründungshilfen sowie Marktwirtschaftsseminare in Brandenburg an und entwickeln eine bundesweite Datenbank für Geschäftskontakte zwischen Ost und West.

    Zeitnah nutzt der Berliner Juniorenkreis die Öffnung Osteuropas zum Aufbau einer Partnerschaft mit jungen polnischen Unternehmern. Für die Warschauer Jaycees organisieren sie beispielsweise im Rahmen des Berlin Enterprise Forum ein Managementtraining und erstellen gemeinsam eine polnische Version des Unternehmensplanspiels „toi, toi, toi“. Die Berliner unterzeichnen daher unter der Leitung von Volker Pätzold ein Partnerschaftsabkommen mit JCI Warschau in der polnischen Hauptstadt. 1992 werden Moskau und die City of London Jaycees Twinning-Partner der Berliner Junioren. 1996 kommen die Junioren aus der türkischen Hauptstadt Ankara dazu. Gemeinsam bauen die Jaycees das internationale Netzwerk Gleichgesinnter aus.

    1991 werden die Junioren Runner gegründet. Ein Arbeitskreis, der auch nach über 30 Jahren noch aktiv ist. Er ist mit 52 Treffen pro Jahr wohl der aktivste bei JCI weltweit! Weltweit waren auch die Aktivitäten, die zu Marathons zwischen Tromsö und Kapstadt, Chicago und Riga führten. Der heißeste Marathon war in Paris (31°), der regenreichste in London, der kälteste in New York, stürmischstes Wetter in Edinburgh, der einsamste auf Zypern (106 Starter), der anstrengendste in Davos (78,5 km mit 2.300 Höhenmetern) und der längste Lauf fand in Biel statt (100 km). 

    Die Idee für ein neues Forum für Wirtschaftsjunioren aus Europas Hauptstädten wird in einer Bar bzw. in einem Café aus der Freundschaft zwischen Berlin und London 1992 auf der Europakonferenz in Genf geboren. Etwa 150 Wirtschaftsjunioren aus 14 europäischen Hauptstädten kommen 1993 nach Berlin und diskutieren unter dem Motto „Aus den Erfahrungen anderer lernen und Fehler vermeiden“ über spezifische Chancen und Probleme der Hauptstädte Europas. Das ECM findet nach dem vorbildhaften Auftakt in Berlin fortan im Jahresrhythmus statt.

    Passend zu der geografischen Lage Berlins als Drehscheibe zwischen West- und Osteuropa findet die 37. JCI-Europakonferenz 1999 in Berlin statt. Zum zweiten Mal nach 1963 richten die Junioren die Veranstaltung aus. Die unermüdlichen Konferenzdirektoren Josef Schultheis und Andreas Krüger begrüßen im Juni rund 3.000 europäische Wirtschaftsjunioren aus 44 Ländern und dazu zahlreiche prominente Gäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Zu der thematischen Fokussierung in Zeiten einer zunehmend globalisierten Welt gehören Vorträge und Diskussionen zu neuen Informations- und Kommunikationstechnologien oder ein genauer Blick auf Märkte und Kunden im zusammenwachsenden Europa. Unvergessen bleiben die Eröffnungszeremonie in der Deutschen Oper und der Empfang im Roten Rathaus durch den Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen.

    Die 2000er

    Neues Wagen und Nachwuchs fördern

    Mit den 2000ern kommt auch das digitale Zeitalter. Damit auch der Aufbau einer eigenen Internet-Plattform zum schnellen und effektiven Austausch von Informationen sowie einer modernen Präsentation des Vereins.

    Ein Herzensanliegen der Berliner Wirtschaftsjunioren: Sie stehen Existenzgründern mit ihrer um-fassenden Expertise zur Seite und schaffen ein innovatives Gründungsklima, etwa beim Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg. Sie bringen ihr umfassendes Know-How ein und loben einen eigenen Sonderpreis aus. Mit einem Kontingent an professioneller Gründungsberatung und einer einjährigen Gastmitgliedschaft im Netzwerk.

    Unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit treffen sich zum 10-jährigen Bestehen des European Capitals Meeting europäische Jungunternehmer 2003 wieder in Berlin. Das Motto „Gate to New Markets“ steht ganz im Zeichen der bevorstehenden Osterweiterung der Europäischen Union. Der Höhepunkt des ECMs ist die Gala zum 50-jährigen Jubiläum.

    Passend zur Weltmeisterschaft im eigenen Land organisieren die Berliner Wirtschaftsjunioren das „Human Table Soccer Turnier“ für Teams Berliner Unternehmen. Spannende Jahresthemen sorgen für viel Bewegung und Aktivität bei der Plattform für junge Unternehmen und Führungskräfte der Berliner Wirtschaft. Die ab 2006 jährlich wechselnden Arbeitsschwerpunkte heißen „EU-Erweiterung“, „meet. learn. grow.“, „Berlin – mitten in EUropa“ oder „Moving Berlin“. Sie bilden die ganze Bandbreite des Wirkungsfeldes des Juniorenkreises ab. Den Weg in die Öffentlichkeit finden diese Themen durch Radioberichte oder Zeitungsartikel, über Seminare, Podiumsdiskussionen und Roadshows.

    Beim FUNPRENEUR Wettbewerb gründen Studententeams innerhalb von fünf Wochen mit einem Startkapital von fünf Euro ein Unternehmen. Als Wirtschaftspaten begleiten motivierte Wirtschaftsjunioren ab 2007 die Teilnehmenden bei der Realisierung ihrer Geschäftskonzepte. Sie beraten die Studierenden individuell, informieren über Rechtsvorschriften, erforderliche Genehmigungen oder über pfiffiges Marketing. Am Ende verdeutlichen die Junioren die unschätzbaren Vorteile, selbst ein Unternehmen zu leiten.

    Hand in Hand mit der Wissenschaft arbeiten die Wirtschaftsjunioren seit dem Jahr 2008 für die unschätzbare Qualität der Selbstständigkeit an zahlreichen Schulen und Universitäten mit der Initiative „Ich mach mich selbstständig!“ Sie berichten in den Bildungsstätten von ihren eigenen Erfahrungen als Unternehmer:innen. Durch die beherzten Auftritte geben sie den Unternehmergeist weiter und zeigen vortrefflichen Einsatz für ein fruchtbares Miteinander von Schule und Wirtschaft.

    Zum ersten Mal richten die Potsdamer gemeinsam mit den Berliner Junioren die Bundeskonferenz der Wirtschaftsjunioren Deutschland 2008 aus. Rund 1.400 Teilnehmende nehmen das Thema „Energie-Aus-Bildung“ intensiv unter die Lupe und gehen beispielsweise der Frage nach, wie ressourcenschonendes unternehmerisches Handeln bestmöglich in den Alltag umgesetzt werden kann.

    Ab 2009 fördert der Juniorenkreis den kulturellen Austausch mit der international ausgerichteten Veranstaltungsreihe „Beat of Berlin“  und zeigt jungen Unternehmer:innen aus der ganzen Welt die Anziehungskraft der Hauptstadt. Die Gäste erfahren etwa beim Treffen im Jahr 2010, welche Zukunftsfragen die Stadt beschäftigen. Themen sind zum Beispiel „Green Economy“, „E-Mobility-Projekt“ oder „MINI E Berlin“.

    Die 2010er

    Neues Wagen und Nachwuchs fördern

    Das Jahr 2010 stand unter anderem im Zeichen der Weltkonferenz unseres Twinning-Partners Osaka. JCI Osaka feierte sein 60-jähriges Jubiläum. Claudia Keller, als Kreissprecherin, wurde im März zu den ersten Feierlichkeiten eingeladen. Im November reisten Jaycees aus Berlin, Paris und Bern auf einer Pre-Tour durch Japan. Die Teilnahme an der Weltkonferenz in Osaka rundete die Tour ab. In Berlin wurde die Zusammenarbeit mit der IHK gestärkt und einige Junioren wurden in Ausschüsse der IHK berufen. 

    Ihre Vielseitigkeit beweisen die Junioren auch bei der Förderung der Berliner Kultur. Gemeinsam mit der IHK Berlin und der Senatsverwaltung für kulturelle Angelegenheiten bauen sie eine Brücke zwischen Wirtschaft und Kultur. Seit 2011 Berliner Kulturpaten fördert Bühnen, Museen oder Kulturdienstleister in ihrem Bemühen, ökonomisch zu arbeiten.

    Das ECM kommt zum dritten Mal nach Berlin vom 25. – 27. April 2013 fand es unter dem Motto „Urban Securitiy“ statt. Fast 120 junge Unternehmer:innen aus 16 Hauptstädten folgten der Einladung der Wirtschaftsjunioren Berlin. Der Freitag stand unter dem Motto Security. Der Samstag stand dann eher unter dem Motto „urban“. Eine Stadttour mit Berlin Partner brachte die Gäste der Berliner WJ auch an außergewöhnliche Plätze und endete mit einer Führung durch den Tempelhofer Flughafen. 

    2013 feiern die WJ Berlin auch das 60-jähriges Jubiläum! Das gesamte Jahr steht daher unter dem Motto „60 Jahre WJB – Danke Berlin!“. Im Rahmen dieser Kampagne bedanken sich die Wirtschaftsjunioren Berlin für 60 Jahre gesellschaftliches Engagement mit verschiedenen Projekten und Veranstaltungen. Wie Graffitientfernung im Tiergarten oder Renovierung einer Kita. Die Feierlichkeiten zum Jubiläum rundetet eine Gala zum 60. Geburtstag ab.